Die Geschichte der “City of Fahan”
Die ersten Siedler im Dorf Fahan waren normadische Jäger und Sammler, die an der Küste nach Vorräten suchten.
Während der Steinzeit,Bronzezeit und der Eisenzeit bauten die Menschen ihre Verteidigungsanlagen,errichteten ihre
Rundhäuser und bearbeiteten zum erstenmal ihr Land.
In den folgenden Jahrhunderten kamen die Kelten,die Vikinge, die Normanen und dann die Engländer auf die Dingle- halbinsel .Jede dieser Wellen von Siedlern hinterliess ihre Merkmale an diesem speziellen Ort. Zu einem Zeitpunkt gab es bis zu 400 verschiedene Monumente in Fahan und Umgebung. So geschah es, dass ein Archäologe im19ten Jahrhundert diesem Ort den Namen “City of Fahan” – “Die Stadt Fahan” gab.
Die bedeutensten Überreste aus der Eisenzeit sind die zur See gerichteten Vorgelagerten Festungen und die Hügel-
Festungen.
Dunbeg Fort ist ein kleines aber sehr beeindruckendes Beispiel für diese Art von Festungen , welches durch seine grandiose Lage besonders hervorsticht. Es ist auf den blanken Felsen gebaut. In den späten 70ziger Jahren (20. Jhr)
fand hier eine archäologische Ausgrabung statt. Das wichtigste Ergebniss dieser Grabungen ist der Nachweis über
zwei Hauptphasen in denen das Fort tatsächlich besetzt bzw. Bewohnt war. Dabei lag die die erste Phase zwischen dem 8. Und 9. Jahrhundert n.Chr. Im Norden und Süden der Anlage fand man Löcher in denen hölzerne Dreigestelle
eingelassen waren,die Töpfe und Häute über dem Feuer hielten. Andere Überreste gaben Anzeichen auf hauptsächlich
Schweinefleisch,Schaf-,Ziegen-,manchmal auch Rindfleisch als Nahrung.
Die zweite Phase betrifft das 10.und 11. Jahrhundert n.Chr. Die ausgrabung konzentrierte sich hier dabei auf zwei
Feuerstellen im Innnern der Bienenkorbzelle.Es gab Knochenfunde von Schafen,Schweinen,Hirschen,Vögeln sowie auch Fischgräten. Die Ausgrabung gab jedoch keine Auskunft darüber wozu die Anlage im Einzelenen diente.
Sie mag zur Verteidigung oder vielleicht für rituelle Zwecke oder aber als Statussymbol genutzt worden sein. Vielleicht war sie auch einfach nur eine befestigte Wohnanlage.
Schutz - und Verteidigungsmerkmale
Die Schutzstrukturen des Dunbeg Forts bestehen aus vier linienförmigen Erdwällen, fünf Gräben und im Innern einer massiven in Trockenbauweise errichteten Steinmauer (der Hauptmauer des Gebäudes) mit einer komplexen Eigangspassage,die beidseitig mit einer Wachkammer versehen ist. Ein Souterrain das zu einem Tunnel ausgebaut ist führt unter dem ganzen Gebäude bis ins Innere des Forts hinein in eine grosse Bienenkorbzelle (Beehive), welche über einen Eingang mit zugehörigem Sturz verfügt.Seitlich im Eingang findet man Löcher,die einen Türbalken gehalten haben könnten. Ein früheres Merkmal gefunden bei der Ausgrabung war ein geflochtener Zaun in der gesamten Länge des Steinwalls. Eine Holzkohleschicht direkt unter dem Mutterboden liess darauf schliessen, dass dieser Zaun verbrannt ist. Daraus ergab sich die Datierung 580 v.Chr., die auf noch viel frühere Aktivitäten an diesem Ort schliessen lassen, nämlich schon zur Bronzezeit.
Kurze Fassung
Dunbeg Fort ist ein kleines aber sehr beeindruckendes Klippenfort. Es ist auf blankem Fels erbaut. Es gab zwei Hauptphasen in denen das Fort besetzt bzw.bewohnt war. Die erste Phase lag zwischen dem 8. Und 9. Jhr.n.Chr. Im
Norden und Süden der Anlage fand man Löcher in den hölzerne Dreigestelle eingelassen waren,die Töpfe und Häute
Über dem Feuer hielt. Ander Funde gaben Anzeichen auf hauptsächlich Schweine-,Schaf-,Ziegen-, und zuweilen
Rindfleisch als Nahrung. Die zweite Phase betrifft das 10. und 11. Jhr. n.Chr. Die Ausgrabung konzentrierte sich dabei auf zwei Feuerstellen im Innern der Bienenkorbzelle. Es gab Knochenfunde von Schafen,Schweinen,Hirschen,
Vögeln und sowie Fischgräten. Die Ausgrabung gab jedoch keine Auskunft darüber wozu die Anlage im Einzelnen diente. Sie mag zur Verteidigung oder vielleicht für rituelle Zwecke oder aber als Statussymbol genutzt worden sein.
Die Schutztstrukturen des Dunbeg Forts bestehen aus vier linienförmigen Erdwällen,fünf Gräben und im Innern einer
Massiven in Trockenbauweise errichteten Steinmauer (der Hauptwand des Gebäudes) mit einer komplexen Eingangs-
Passage die beidseitig mit Bewachungskammern versehen ist. Ein Souterrain das zu einem Tunnel ausgebaut ist führt unter dem gesamten Gebäude bis ins Innere des Forts in eine grosse Bienenkorbzelle (Beehive). Eine Holzkohle-schicht direkt unter dem obersten Mutterboden resultierend von einem verbrannten Flechtzaun erlaubt die Datierung
580 v.Chr.,die wiederum auf noch viel frühere Aktivitäten hier an diesem Ort schliessem lässt, namlich schon zur Bronzezeit.